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Szenen-Übergänge

Einblendungen, Ausblendungen:

Einblendungen sind unverzichtbar als Stilmittel für Anfänge von Filmen bzw. Kapiteln, Ausblendungen entsprechend wichtig für das Ende eines Films oder eines Kapitels. Mit dem Bild kann auch der Ton im gleichen Verhältnis mit ein- oder ausgeblendet werden.

Überblendungen:

Es gibt Hunderte von Möglichkeiten, den Übergang zwischen 2 verschiedenen Szenen zu gestalten. Nur wenige davon dienen auch ihrem Zweck, nämlich nicht vom Geschehen abzulenken, sondern es zu unterstreichen oder noch eine emotionelle Komponente dazuzugeben. Diese wirken, an der richtigen Stelle eingesetzt, dann höchst professionell. Der wichtigste Vertreter hierbei ist die sogenannte Weiche Blende, die einen stufenlosen Übergang von einer Szene in die nächste ermöglicht. Unverzichtbar im Handlungs-Ablauf bei einem Wechsel von Ort oder Zeit. Wie bei allen Effekten kann man auch hier exakt die Zeitspanne sowie den Anfangs- und Endpunkt genau definieren. Weitere Blenden: Siehe 2D- und 3D-Effekte

2D-Effekte & 3D-Effekte:

Sowohl bei Titeln wie auch bei Szenenübergängen lassen sich 2-dimensionale Effekte realisieren. Sie sollten mit der Handlung einhergehen, und nicht aufdringlich wirken. 3-dimensionale Effekte benötigen bereits aufwendigste Technik sowie möglicherweise eine gewisse Render-Zeit zu deren Berechnung. Diese Effekte werden in der Werbung oder bei Musik-Clips sinnvoll eingesetzt. In Dokumentationen, Reportagen, Schulungsfilmen etc. sind sie eher fehl am Platz und würden stark übertrieben wirken.